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Höglwörther Kulturherbst  vom 15. bis 30. September 2007
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Aktualisiert: 01 Jan, 2006

Kultur-Herbst 2000

2000  2001  2002  2003  2004  2005  2006  2007

Ausführende:

Sopran:
Alt:

Tenor:
Bass:

Projektchor:
Einstudierung

Projektorchester:


Leitung:

Franz Joseph Haydn 
(1732-1809)  

 

 

Christine Mayr (Salzburg)
Barbara Schreiner
(Passau)

Bernhard Bechthold (Salzburg)
Bernhard Forster
(Passau)

»Projektchor ”Stabat Mater”«
Eva-Maria Forreiter

»Projektorchester ”Stabat Mater”«
Konzertmeister: Markus Menke

Thomas Forreiter

Stabat Mater  Hob. XX bis
Für Soli, Chor und Orchester

Franz Joseph Haydn

Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester
Hob. XXMS

Das Stabat Mater ist eines der selten aufgeführten Werke Joseph Haydns.
Seine Entstehung liegt im Jahre 1767, ein Jahr nach dem Haydn das Amt des Oberkapellmeisters am Hofe des Fürsten Esterhazy übernommen hatte. Da sein Vorgänger Gregor Werner 1766 verstarb, wurde Haydn auch

Höglwörther-Kulturherbst 2004 Flyer

dieses  Amt  übertragen.  Zuvor  war  er  nur  als Hofkapellmeister tätig und somit für die Kirchenmusik nicht zuständig. Doch nun konnte er auch seine kirchenmusikalischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.  Noch im selben Jahr komponierte der die Missa Cellensis  in  honorem  Beatissimae  Virginis  Mariae,  heute  als Mariazeller-Messe bekannt.

Textlich orientiert sich das Stabat Mater bis auf zwei kleine Ausnahmen am Originaltext der Sequenz zum Fest der "Sieben Schmerzen Mariens", das die katholische Kirche seit dem Jahre 1814 am 15. September zum Dank für die Rückkehr Papst Pius' VII. aus der Gefangenschaft Napoleons begeht. Sequenzen findet man in der Liturgie noch zu fünf verschiedenen Anlässen: Ostern (Victimae paschali laudes), Pfingsten (Veni sancie spiritus), Fronleichnam (Lauda Sion), Requiem (Dies irae) und zum Schmerzensfest Mariens (Stabat Mater). Sie werden als Folge (lat. sequentia) auf den Halleluja-Ruf gesungen oder gebetet. Für die heutige Auffuhrung wurde die Urfassung von 1767 gewählt. Solo-Quartett, Chor, 2 Oboen und Englischhörner im Wechsel, Streicher und basso continuo. Im Jahre 1803 wurde unter der Aufsicht von Haydn durch Sigismund Neukomm der Orchesterapparat noch erweitert: Flöte, 2 Klarinetten, 2 Fagotten, 2 Hörnern, 2 Trompeten, Pauken, 3 Posaunen zur Chorverstärkung. Einzig die Choreinwürfe im Virgo virgimtm praeclar
a entsprechen nicht dem Original, sondern sind ebenfalls Ergänzung von Neukomm (Coro secondo).

Thomas Forreiter

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